Stadtraum Limmattalbahn

Projekttitel:
Gestalterische und städtebauliche Begleitung Limmattalbahn Teilprojekte 2 und 3 (2011- 2014)

Zentrale Themen:
Neue Tramlinie im Stadtgebiet, Tram als Rückgrat der Stadtregion, Reurbanisierung einer Einfallsachse, Synergien Verkehr und Siedlung, Lage Haltestellen, Definition Linienführung und Entwurf Querschnitte, radialer Städtebau, transit-oriented-development, Abschnittsbildung und Entwicklung integraler Querschnitte (Abstimmung Bauformen, Nutzungen, Strassenraum, Verkehrsregime), Gestaltung und Organisation Haltestellenumgebung, Festlegung Pflichtbaulinien als integrales städtebauliches - verkehrliches Planungsinstrument

Projektverfasser:
Basler & Hofmann AG (Projektleitung; Verkehrsplanung, Tiefbau, Strassenbau, Gleisbau), SNZ Ingenieure und Planer AG (Verkehrstechnik), ASP Landschaftsarchitekten AG (Landschaftsarchitektur, Gestaltung), Van de Wetering Atelier für Städtebau GmbH (Städtebau, Raumplanung)

Auftraggeber:
Kanton Zürich (Zürcher Verkehrsverbund ZVV) und Kanton Aargau (Departement Bau, Verkehr und Umwelt BVU)

Vergleichbare Projekte:

Stadtraum Limmattalbahn

Die Limmattalbahn ist das wichtigste Verkehrs- und Infrastrukturprojekt in der westlichen Agglomeration von Zürich. In den Teilprojekten 2 und 3 wird die Limmattalbahn durch das bestehende Siedlungsgebiet von Schlieren geführt. Entlang der Limmattalbahn stehen verschiedene grosse städtebauliche Umstrukturierungen und Verdichtungen bevor. Das Gebiet ist stark im Umbruch und gilt als einer der meist dynamischen Stadtregionen der Schweiz.

Es wurde ergänzend zu bestehenden Gestaltungsplänen und aktueller Bau- und Nutzungsordnung, für die Haltestellen Kesslerplatz, Geissweid, Wagonsfabrik und Gasometerbrücke ein städtebauliches Konzept entwickelt. Dabei wurden die Haltestellen auf die einzelnen Situationen von alten und neuen Baustrukturen und der Abstimmung zwischen Verkehr und Städtebau angepasst, um die Synergien optimal zu nutzen. Der Stadtraum soll die Identität der Bahn unterstützen und die Orientierung im verändernden Umfeld verbessern. Bei der konkreten Gestaltung und verkehrlichen Organisation der Haltestellen ist es wichtig, die zukünftige und gewünschte Situation zu berücksichtigen.

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