Stadtperron Jona
Stadtperron Jona

Projekttitel:
Stadtperron Bahnhof Jona, städtebauliche Machbarkeitsstudie (2012-2013)

Zentrale Themen:
Verdichtung im Bahnhofsgebiet, Bahnhof als multimodaler Umsteigepunkt, Aufwertung bestehender Strassenräume, Hochhausstandort und Schattenwurf, Bahnhof als Zentralität, Ausnutzung Synergien Verkehr und Siedlung (Fussgängerfrequenzen und Publikumsnutzungen), Verdichtungsprozess im bestehenden Siedlungsgebiet, städtebaulich integrierter Lärmschutz, Verkehrsraum als Entwicklungskorridor, Nutzungsstrategie, Orientierung, Schaffung von Raum- und Sichtbezügen. Teilanpassung Zonenplan

Projektverfasser:
Van de Wetering Atelier für Städtebau GmbH (Federführung; Städtebau, Siedlungsentwicklung), asp Landschaftsarchitekten AG (Gestaltung)

Auftraggeber:
Stadt Rapperswil-Jona

Links:

Stadtperron Jona

Der Bahnhof Jona ist heute hauptsächlich zum Ortszentrum, richtung Osten, orientiert. Die Westseite bildet, trotz räumliche und landschaftliche Qualitäten, heute die Rückseite des Bahnhofs. Mit dem Projekt «Stadtperron» wird das Bahnhofsgebiet zu einem städtebaulichen Scharnier zwischen den verschiedenen Quartieren.

Das Projekt schlägt vor, den Bahnhof nach Westen zu öffnen. Mit dem Grünfelsplatz als neuer westlicher Zugang zum Bahnhof Jona und zwei neuen Hochhäusern wird das Bahnhofsquartier von Jona ins Stadtgefüge integriert. Es entsteht Platz für verschiedene Bahnhofsnutzungen (K&R, Kurzzeitparkplätze, Velostation, Bushaltestelle) womit der intensiv genutzter und eingeengter Zentrumsseite entlastet werden kann. Der markante Abschluss der Verbindungsachse „Neue Jonastrasse“, mit einem neuen Platz und zwei Hochhäusern, wird zur Verknüpfungsstelle zwischen dem Stadtraum «Neue Jonastrasse» und dem Ortskern. Das Zentrum von Jona wird mit dem neuen Bahnhofsquartier ergänzt durch ein spezielles, zukunftsfähiges Nutzungsangebot.

Stadtperron Jona