Felix Platter-Viertel, Basel

Burgfelderstrasse def
Projekttitel:

Felix Platter-Areal, Basel, Städtebau, Freiraum und exemplarische Gebäude, Studienauftrag mit Präqualifikation (2017)

Zentrale Themen:

Quartiervernetzung, städtebauliches Gesamtkonzept, städtebaulicher Masterplan, Baumeisterstädtebau, inklusiver Städtebau, Stadtgesellschaft, soziale Stadtentwicklung, Stadtentwurf, Quartierentwurf, Areal-Regelwerk, Einbezug bestehende Spitalgebäude, Vielfältiger genossenschaftlicher Nutzungsmix, Grundrisse für innovatives Wohnmodell LeNa und Mitte, Freiraum- und Grünraumkonzept, Ökologie, Baumschutz, Quartiererschliessung, klimaneutrale Stadt, Sozialraum, Hyperdiversität

Projektverfasser:

Van de Wetering Atelier für Städtebau GmbH, Happel Cornelisse Verhoeven Architecten BV, Hager Partner AG

Auftraggeber:

Baugenossenschaft wohnen&mehr in Zusammenarbeit mit Kanton Basel-Stadt

Quartierplatz def

Die „konventionelle“ Stadtstruktur des Hegenheimerquartiers wird in das Felix Platter-Areal in verdichteter Form fortgesetzt. Dabei werden die parallel verlaufenden Quartierstrassen als bebaute Sequenz in das Areal fortgeführt. Mit der Weiterentwicklung werden die Quartiere vernetzt und dem markanten Spitalbau als „vertical city“ ein angemessener Stadtkörper als „horizontal city“ gegenübergestellt. Drei Ankerpunkte vermitteln zwischen Nachbarschaft und dem neuen Felix Platter-Viertel: Der Felixplatz bildet die Schnittstelle zwischen der vertikalen und der horizontalen Stadt. Als Quartierplatz ist er Treffpunkt und Begegnungsort des gesamten Gevierts. Das Casa Comunale ist ein Punkthaus mit öffentlich wirksamen Nutzungen im Sockel und Dach. Der ideale Standort für die Anordnung von arealübergreifenden Gemeinschaftsnutzungen. Der Kindergarten wird zu einen Ensemble aus Bestandes-, Neubau und Freiraum. Durch die geringe Bauhöhe entsteht ein selbstverständlicher Übergang zum Reihenhausquartier und zum Spitalneubau. Drei geschlossene Höfe mit gemeinschaftlichen inneren Gärten bilden die Basis des Entwurfs. Sie dienen als ruhige Begegnungsorte für den gesamten Blockrand und sind über die rundgehenden Stoa erreichbar, welche den Innenhof mit den Haupteingängen in den Ecken des Blockrands verbinden. Die Stoa dient als Filter zwischen dem umtriebigen öffentlichen Freiraumsystem und dem ruhigen Innenhof der Gemeinschaft. Das Prinzip der Stoa-Erschliessung ermöglicht eine flexible Anordnung der vertikalen Erschliessung der einzelnen Häuser.

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Horizontal City

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Vertical City und Grünverbindung

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Öffentlich wirksame Ankerpunkte

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Höfe / Stoa

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